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Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Allgemein

[bearbeiten] Formulardruck

[bearbeiten] Automatischer Ausdruck des vollständigen Benutzernamens

Ausdruck von Mitarbeiter-/Sachbearbeitername mit Telefon-Nr.:

Über das Feld „Unser Zeichen“ aus den Auftragskopfdaten wird mit diesem

Kurzzeichen der jeweilige Mitarbeiter/Sachbearbeiter ermittelt,

der im ODIN-Manager unter „Mitarbeiter verwalten“ erfasst wurde.

In den Formularen wird, falls der Mitarbeiter über das Kurzzeichen

gefunden wurde, dessen Name und Telefon-Nr. mit ausgedruckt.



[bearbeiten] Werbetext

Für den Ausdruck eines Werbetextes (z.B.: Besuchen Sie uns auf unserer Website)

stehen für jedes Formular 5 Zeilen Werbetext zur Verfügung.

Der Text wird im ODIN-Wörterbuch mit folgenden

ODIN-Wörtern hinterlegt:


WERBETEXT-'Formulartyp'-1

WERBETEXT-'Formulartyp'-2


'Formulartyp' kann folgende Werte annehmen:


ANG - Angebot

ANF - Anfrage

AFG - Anfrage von Angebot

BES - Bestellung von Bestellart BE

BSS - Bestellung von Bestellart BS

BEL - Belastung

BLI - BLI Bestell-Lieferschein

BMA - BMA Bestell-Mahnung

AUF - Auftragsbestätigung

LIE - Lieferscheine

REC - Rechnung, Sammelrechnungen, Proforma-Rechnung

MAT – Materialbeistellschein


(Beispiel: WERBETEXT-ANG-1)


Der in der jeweiligen Sprache hinterlegte Text kann

zwecks Textformatierung folgende Tags enthalten:

b in < > (=Fettdruck)

u in < > (=Unterstreichung)


Achtung! Unbedingt mit </b>/ bzw. </u> abschliessen!


Besonderheit:

Das Wort LIEFERANSCHRIFT im ODIN-Wörterbuch kann einen "/" enthalten,

um einen 2-Zeiligen Text zu hinterlegen.

z.B.: Deutsch: Lieferanschr./ Leistungsempf.



[bearbeiten] Anzeige und Ausdruck Bestellvorschlagsdatei mittels Windows-Wordpad

ODIN --> Stammdaten-Tabellen --> Listeneinträge:

Bei gewünschter Bestellvorschlagsdatei Zeilen pro Seite auf 48 setzen

Wordpad starten


Datei --> Seite einrichten:

Alle Ränder auf Null setzen, DIN A4 und Querformat einstellen


Datei --> Öffnen…



[bearbeiten] Geschäftsdokumente per E-mail versenden

Beim Versenden von Angeboten, Auftragsbestätigungen,Anfragen und Bestellungen

mit dem E-Mail-Button bei der Druckerauswahl wird die E-Mail-Adresse

und die Anrede von der in den Kopfdaten des jeweiligen Vorgangs hinterlegten Kontaktperson genommen.


Wurde keine Kontaktperson hinterlegt,nimmt das Programm automatisch

die Standard-E-Mail-Adresse aus dem Kunden-/Lieferantenstamm mit der Anrede

„Sehr geehrte Damen und Herren“.


Um Angebote, Auftragsbestätigungen, Anfragen und Bestellungen per E-Mail

als PDF-Datei versenden zu können, muss ein spezieller FreePDF-Drucker werden.


Für das Anlegen des Druckers ODINPDF-FILE gehen Sie bitte wie folgt vor:


  • Starten Sie FreePDF.exe im FreePDF-Verzeichnis
  • Menü Einstellungen wählen, dann


Profile:

Neu

Grundlegende Optionen:


Name des Profils: PDF’Firmen-Nr.‘ (z.B. PDF10)


°) Für alle Benutzer


PDF Wasserzeichen: Auswahl Datei


FreePDF Dialog:

Aktion beim Drucken


In Ordner speichern

  • Pfad/Datei


  • ODIN-Root


Achtung! Bitte geben Sie nicht ODIN-Root unter Pfad/Datei ein,

sondern das für Ihr System gültige ODIN-Root-Verzeichnis.

(Beispiele: O:\ oder F:\ODIN)


  • Button Speichern drücken


  • Button Für das aktuelle Profil einen Drucker anlegen drücken


  • Programm schließen


  • Den Drucker PDF’Firmen-Nr.‘ so umbenennen, dass er nur noch

PDF’Firmen-Nr.‘ heißt.


(z.B.: FreePDF PDF10 à PDF10)



[bearbeiten] Scannen in der Objektverwaltung

In der ODIN-Objektverwaltung können Dokumente

(z.B. Angebot eines Lieferanten, Zeichnung, etc.)

per Knopfdruck über einen angeschlossenen

Scanner gescannt werden.


Dabei werden von ODIN automatisch folgende Aktionen

durchgeführt:


  • 1. Aufruf der Scanner-Steuerungssoftware zur Schacht-

und Qualitätsauswahl.


  • 2. Speicherung des gescannten Dokuments mit

automatischer Dateinamensvergabe auf dem

zuvor ausgewählten Laufwerk.


Datei-Name: Vorgangs-Nr. + Timestamp

Datei-Extension: JPEG

(da es sich immer um JPEG-Bilder handelt)


  • 3. Speicherung mit zusätzlichem Schlagwort in der

ODIN-Objekttabelle. (Dadurch wird das physikalische

Dokument (Bild des gescannten Dokuments) mit

dem jeweiligen Vorgang verknüpft.



[bearbeiten] Statistik-Verbucher

[bearbeiten] Bruttobasispreis

Der Statistikverbucher kann optional den Brutto-Basispreis pro Position wie folgt berechnen:


Aus dem Gesamtwarenwert zum Basispreis einer Rechnung wird pro Position ein Faktor ermittelt.


Faktor = WW-BP / G-WW-BP


WW-BP = Positions-Warenwert zum Basispreis

G-WW-BP = Gesamtwarenwert zum Basispreis der Rechnung


Mit diesem Faktor wird der Saldo-Nebenkosten für die jeweilige Position berechnet

und zum Basispreis addiert.


Ferner wird die Umsatzbeteiligung sowie die Provision,

die sich anteilig aus dem Warenwert der jeweiligen Position ergibt, addiert.


B-WW-BP = WW-BP + SaldoNK * FaktorAnteil + U * UB /100 + U * P / 100


B-WW-BP: Positions-Warenwert zum Brutto-Basispreis

SaldoNK: Saldo über alle Nebenkosten der Rechnung

U: Warenwert-Umsatz pro Position

UB: Umsatzbeteiligung (%)

P: Provision


Die Einstellung (Schalter) erfolgt über den ODIN-Manager.

Diese Berechnung bezieht sich nur auf den Warenwert zum Basispreis des Umsatzes.


Der Brutto-Basispreis modifiziert den Basispreis in der Produktgruppenaufteilung

und wird in den Positionsdaten im Feld a18 gespeichert.

In den Statistiktabellen wird bei der Umsatzverbuchung ebenfalls der Warenwert

zum Brutto-Basispreis verbucht. (Nicht bei AE und Bestandsverbuchung!)

Im Programm OVER10 (Auftragslisten) können damit auch Auswertungen zum

"Warenwert zum Brutto-Basispreis-Umsatz" gefahren werden.


Wenn STATISTIK:MODIFY-BP-WITH-VP-EP = YES ist,

bedeutet dies, das im Basispreis ein prozentualer Anteil

(Verpackung_EP_standard) für die Verpackung enthalten ist.


Wenn Verpackung_EP_standard im Basispreis enthalten ist,

muss dieser Wert (KorrekturTerm = BP_Position * P / 100)

bei der Berechnung des Brutto-Basispreis pro Position

abgezogen werden. (Sonst ist er doppelt enthalten)


Berechnung:


BP_Total = Summe Warenwerwert zum Basispreis


P = VER06:FAKTOR-CALC-VP-EP


BP_Position = BP_Artikel + BP_Artikel * P / 100


Verpackung_EP_standard = BP_Total * P / 100


Verpackung_EP = Verpackung_EP_standard +/- User_Delta


SaldoNK = (Verpackung + Fracht + Maut - (Verpackung_EP + Fracht_EP + Maut_EP)) * FaktorAnteil


KorrekturTerm = BP_Position * P / 100


Brutto_BP_Position = BP_Position - SaldoNK - (KorrekturTerm + PositionsProvision + Umsatzbeteiligung



[bearbeiten] Lieferantenauftrags-Statistik

Bei der Lieferantenauftrags-Statistik werden die Aufträge(Umsatz und Auftragsang)

wie bei der normalen Kundenauftragsstaistik verbucht.

Für die Verbuchung wird grundsätzlich die Lieferanten-Nr. des Hauptlieferanten

( Artikelstamm) herangezogen.



[bearbeiten] Stücklisten-Verbuchung

Die normale Lagerbuchung in ODIN kann durch Einschalten der Stücklistenverbuchung

(--> ODIN-Manager, Vorgangsbearbeitung allgemein)erweitert werden.


Funktionsweise:


Bei einem Hauptartikel (siehe Kennz. im Artikelstamm (Allgemein)),

der NICHT am Lager geführt wird, erfolgt die Lagerabbuchung/ -zubuchung

über die einzelnen Stücklistenartikel.


Optional (--> ODIN-Manager) kann auch die komplette Strukturstückliste verbucht werden:

Bei einem Hauptartikel wird vom System seine gesamte Stückliste abgearbeitet

und eine entsprechende Buchung auf die Artikel der untersten Stufe durchgeführt.

Der jeweilige Stücklisten-Artikel muss natürlich als Lagerartikel deklariert sein.


Beispiele:

Artikelbezeichnung:

Hauptart. Lagerart. Buchung..
Nein Nein Keine Buchung
Nein Ja Einzelartikel
Ja Ja Einzelartikel (=Hauptart.)
Ja Nein Stüli-Artikel


Zusätzlich entscheidet immer noch (wie bisher auch)

das Kennzeichen Lagerabbuchung in den Positionsdaten.

Die Buchungen beziehen sich auf folgende

Buchungsarten: Zugang, Abgang, Reservierung, Bestellbestand.



[bearbeiten] Verbuchung Unterpositionen

Die Verbuchung der Unterpositionen (Lagerortstatistik) erfolgt

gleichzeitig mit der Verbuchung der jeweiligen Position.


Demzufolge fließen Änderungen an den Unterpositionen,

die nach der Verbuchung gemacht werden, nicht mehr in die Statistik ein.



[bearbeiten] Bewertung Lagerbestand für SnapShot

Bild:Lagerbewertung.pdf



[bearbeiten] Preiszuschläge TZ und LZ

Teuerungs- (TZ) und Legierungszuschläge (LZ):


Einkauf:

Im Einkauf (Materialwirtschaft) können TZ und LZ in den Rabatt-Tabellen

für Preis- bzw. Produktgruppen pro Lieferant hinterlegt werden.


Die dort hinterlegten Werte werden dann in der Bestellbearbeitung

automatisch bei der Preisfindung berücksichtigt.


Verkauf:

Im Verkauf (Vertrieb) gibt es 3 Möglichkeiten, TZ und LZ zu hinterlegen.


  • In den Rabatt-Tabellen für Preis- bzw. Produktgruppen pro Kunde.

Der dort hinterlegte Wert hat die höchste Priorität.


  • Pro Produktgruppe kann global in den Stammdatentabellen (à Produktgruppen)

ein Wert hinterlegt werden. Der dort hinterlegte Werte gilt, wenn

der Wert aus 1. Null oder nicht definiert ist. Dieser Wert gilt dann für alle Kunden.


  • Im ODIN-Manager kann global für alle Kunden und alle Artikel ein

Wert pro TZ und LZ hinterlegt werden.

Der dort hinterlegte Wert gilt, wenn der Wert aus 1. oder 2. Null oder nicht definiert ist.



[bearbeiten] Kalkulation Unterpositionen

Persönliche Werkzeuge