Programme Allgemein
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Version vom 17:07, 9. Feb. 2011
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Allgemein
Formulardruck
Automatischer Ausdruck des vollständigen Benutzernamens
Ausdruck von Mitarbeiter-/Sachbearbeitername mit Telefon-Nr.:
Über das Feld „Unser Zeichen“ aus den Auftragskopfdaten wird mit diesem Kurzzeichen der jeweilige Mitarbeiter/Sachbearbeiter ermittelt, der im ODIN-Manager unter „Mitarbeiter verwalten“ erfasst wurde. In den Formularen wird, falls der Mitarbeiter über das Kurzzeichen gefunden wurde, dessen Name und Telefon-Nr. mit ausgedruckt.
Werbetext
Für den Ausdruck eines Werbetextes (z.B.: Besuchen Sie uns auf unserer Website)
stehen für jedes Formular 5 Zeilen Werbetext zur Verfügung.
Der Text wird im ODIN-Wörterbuch mit folgenden
ODIN-Wörtern hinterlegt:
WERBETEXT-'Formulartyp'-1
WERBETEXT-'Formulartyp'-2
Formulartyp kann folgende Werte annehmen:
ANG - Angebot
ANF - Anfrage
AFG - Anfrage von Angebot
BES - Bestellung von Bestellart BE
BSS - Bestellung von Bestellart BS
BEL - Belastung
BLI - BLI Bestell-Lieferschein
BMA - BMA Bestell-Mahnung
AUF - Auftragsbestätigung
LIE - Lieferscheine
REC - Rechnung, Sammelrechnungen, Proforma-Rechnung
MAT – Materialbeistellschein
(Beispiel: WERBETEXT-ANG-1)
Der in der jeweiligen Sprache hinterlegte Text kann
zwecks Textformatierung folgende Tags enthalten:
b in < > (=Fettdruck)
u in < > (=Unterstreichung)
Achtung! Unbedingt mit </b>/ bzw. </u> abschliessen!
Besonderheit:
Das Wort LIEFERANSCHRIFT im ODIN-Wörterbuch kann einen "/" enthalten,
um einen 2-Zeiligen Text zu hinterlegen.
z.B.: Deutsch: Lieferanschr./ Leistungsempf.
Geschäftsdokumente per E-mail versenden
Beim Versenden von Angeboten, Auftragsbestätigungen,Anfragen und Bestellungen mit dem E-Mail-Button bei der Druckerauswahl wird die E-Mail-Adresse und die Anrede von der in den Kopfdaten des jeweiligen Vorgangs hinterlegten Kontaktperson genommen.
Wurde keine Kontaktperson hinterlegt,nimmt das Programm automatisch die Standard-E-Mail-Adresse aus dem Kunden-/Lieferantenstamm mit der Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“.
Um Angebote, Auftragsbestätigungen, Anfragen und Bestellungen per E-Mail als PDF-Datei versenden zu können, muss ein spezieller FreePDF-Drucker werden.
Für das Anlegen des Druckers ODINPDF-FILE gehen Sie bitte wie folgt vor:
- Starten Sie FreePDF.exe im FreePDF-Verzeichnis
- Menü Einstellungen wählen, dann
Profile:
Neu
Grundlegende Optionen:
Name des Profils: PDF’Firmen-Nr.‘ (z.B. PDF10)
°) Für alle Benutzer
PDF Wasserzeichen: Auswahl Datei
FreePDF Dialog:
Aktion beim Drucken
In Ordner speichern
- Pfad/Datei
- ODIN-Root
Achtung! Bitte geben Sie nicht ODIN-Root unter Pfad/Datei ein, sonder das für Ihr System
gültige ODIN-Root-Verzeichnis. (Beispiele: O:\ oder F:\ODIN)
- Button Speichern drücken
- Button Für das aktuelle Profil einen Drucker anlegen drücken
- Programm schließen
- Den Drucker PDF’Firmen-Nr.‘ so umbenennen, dass er nur noch
PDF’Firmen-Nr.‘ heißt.
(z.B.: FreePDF PDF10 à PDF10)
Scannen in der Objektverwaltung
In der ODIN-Objektverwaltung können Dokumente
(z.B. Angebot eines Lieferanten, Zeichnung, etc.)
per Knopfdruck über einen angeschlossenen
Scanner gescannt werden.
Dabei werden von ODIN automatisch folgende Aktionen
durchgeführt:
- 1. Aufruf der Scanner-Steuerungssoftware zur Schacht-
und Qualitätsauswahl.
- 2. Speicherung des gescannten Dokuments mit
automatischer Dateinamensvergabe auf dem
zuvor ausgewählten Laufwerk.
Datei-Name: Vorgangs-Nr. + Timestamp
Datei-Extension: JPEG
(da es sich immer um JPEG-Bilder handelt)
- 3. Speicherung mit zusätzlichem Schlagwort in der
ODIN-Objekttabelle. (Dadurch wird das physikalische
Dokument (Bild des gescannten Dokuments) mit
dem jeweiligen Vorgang verknüpft.
Statistik-Verbucher
Bruttobasispreis
Der Statistikverbucher kann optional den Brutto-Basispreis pro Position wie folgt berechnen:
Aus dem Gesamtwarenwert zum Basispreis einer Rechnung wird pro Position ein Faktor ermittelt.
Faktor = WW-BP / G-WW-BP
WW-BP = Positions-Warenwert zum Basispreis
G-WW-BP = Gesamtwarenwert zum Basispreis der Rechnung
Mit diesem Faktor wird der Saldo-Nebenkosten für die jeweilige Position berechnet und zum Basispreis addiert.
Ferner wird die Umsatzbeteiligung sowie die Provision, die sich anteilig aus dem Warenwert der jeweiligen Position ergibt, addiert.
B-WW-BP = WW-BP + SaldoNK * FaktorAnteil + U * UB /100 + U * P / 100
B-WW-BP: Positions-Warenwert zum Brutto-Basispreis
SaldoNK: Saldo über alle Nebenkosten der Rechnung
U: Warenwert-Umsatz pro Position
UB: Umsatzbeteiligung (%)
P: Provision
Die Einstellung (Schalter) erfolgt über den ODIN-Manager.
Diese Berechnung bezieht sich nur auf den Warenwert zum Basispreis des Umsatzes.
Der Brutto-Basispreis modifiziert den Basispreis in der Produktgruppenaufteilung
und wird in den Positionsdaten im Feld a18 gespeichert.
In den Statistiktabellen wird bei der Umsatzverbuchung ebenfalls der Warenwert
zum Brutto-Basispreis verbucht. (Nicht bei AE und Bestandsverbuchung!)
Im Programm OVER10 (Auftragslisten) können damit auch Auswertungen zum
"Warenwert zum Brutto-Basispreis-Umsatz" gefahren werden.
Wenn STATISTIK:MODIFY-BP-WITH-VP-EP = YES ist,
bedeutet dies, das im Basispreis ein prozentualer Anteil
(Verpackung_EP_standard) für die Verpackung enthalten ist.
Wenn Verpackung_EP_standard im Basispreis enthalten ist,
muss dieser Wert (KorrekturTerm = BP_Position * P / 100)
bei der Berechnung des Brutto-Basispreis pro Position
abgezogen werden. (Sonst ist er doppelt enthalten)
Berechnung:
BP_Total = Summe Warenwerwert zum Basispreis
P = VER06:FAKTOR-CALC-VP-EP
BP_Position = BP_Artikel + BP_Artikel * P / 100
Verpackung_EP_standard = BP_Total * P / 100
Verpackung_EP = Verpackung_EP_standard +/- User_Delta
SaldoNK = (Verpackung + Fracht + Maut - (Verpackung_EP + Fracht_EP + Maut_EP)) * FaktorAnteil
KorrekturTerm = BP_Position * P / 100
Brutto_BP_Position = BP_Position - SaldoNK - (KorrekturTerm + PositionsProvision + Umsatzbeteiligung
Lieferantenauftrags-Statistik
Bei der Lieferantenauftrags-Statistik werden die Aufträge(Umsatz und Auftragsang)
wie bei der normalen Kundenauftragsstaistik verbucht.
Für die Verbuchung wird grundsätzlich die Lieferanten-Nr. des Hauptlieferanten ( Artikelstamm) herangezogen.
Verbuchung Unterpositionen
Die Verbuchung der Unterpositionen (Lagerortstatistik) erfolgt gleichzeitig mit der Verbuchung der jeweiligen Position.
Demzufolge fließen Änderungen an den Unterpositionen, die nach der Verbuchung gemacht werden, nicht mehr in die Statistik ein.
Preiszuschläge TZ und LZ
Teuerungs- (TZ) und Legierungszuschläge (LZ):
Einkauf:
Im Einkauf (Materialwirtschaft) können TZ und LZ in den Rabatt-Tabellen für Preis- bzw. Produktgruppen pro Lieferant hinterlegt werden.
Die dort hinterlegten Werte werden dann in der Bestellbearbeitung automatisch bei der Preisfindung berücksichtigt.
Verkauf:
Im Verkauf (Vertrieb) gibt es 3 Möglichkeiten, TZ und LZ zu hinterlegen.
- In den Rabatt-Tabellen für Preis- bzw. Produktgruppen pro Kunde.
Der dort hinterlegte Wert hat die höchste Priorität.
- Pro Produktgruppe kann global in den Stammdatentabellen (à Produktgruppen)
ein Wert hinterlegt werden. Der dort hinterlegte Werte gilt, wenn
der Wert aus 1. Null oder nicht definiert ist. Dieser Wert gilt dann für alle Kunden.
- Im ODIN-Manager kann global für alle Kunden und alle Artikel ein
Wert pro TZ und LZ hinterlegt werden.
Der dort hinterlegte Wert gilt, wenn der Wert aus 1. oder 2. Null oder nicht definiert ist.