Produktion

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Inhaltsverzeichnis

[bearbeiten] Produktion

[bearbeiten] Kalkulation

Die zugehörige Tabelle finden Sie hier Bild:Kalkulation.pdf



[bearbeiten] Kalkulation Bestellung/Angebot/Auftrag

[bearbeiten] Kalkulation aller erledigten Bestellpositionen

[bearbeiten] Produktionszentrum

[bearbeiten] Erstellen Fertigungsaufträge

Ein Fertigungsauftrag in ODIN besteht aus Materialpositionen und Arbeitsgängen.

Diese werden an die jeweilige Bestellposition oder

Auftragsposition als Unterposition angehängt.


Unterpositionen können manuell erfaßt werden oder durch kopieren erzeugt werden.


Vorbereitende Maßnahmen:


  • Erfassen von Artikeln im Artikelstamm, die als Roh- oder Ausgangs-

material für ein Produkt dienen.


  • Anlegen von Arbeitsgängen:


Im Programm Arbeitsgangkatalog sind die in Frage kommenden

Arbeitsgänge anzulegen. Vorher sollten in den diversen Stammdatentabellen

die Produktionsmaschinen erfaßt werden (ODIN-Menü --> Diverse Stammdaten-Tabelle --> Maschinen).


Manuelle Erfaßung des Fertgiungsauftrags pro Position:

Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der

gewünschten Position wird mit dem Button Unterpositionen

die Maske für die Unterpositionen aufgerufen.

Hier können bis zu 999 Material- bzw. Arbeitsgangunterpositionen erfasst werden.


Unterpositionen durch Kopieren erzeugen:


Vorbereitung:

  • Anlegen einer Stückliste im Artikelstamm:

Für das herzustellende Produkt (Artikel) ist im Artikelstamm

eine Stückliste zu erfassen, die mindestens aus einer

Position besteht und als Artikel das zuvor erfaßte Rohmaterial enthält.


  • Anlegen eines Fertigungsplans im Artikelstamm:

Für das herzustellende Produkt (Artikel) ist im Artikelstamm

ein Fertgiungsplan zu erfassen, der mindestens einen

Arbeitsgang enthält der im Arbeitsgangkatalog zuvor erfaßt wurde.

(Die Rüst- und Fert.-Zeit kann eventuell bereits hier schon eingeben werden.)


Kopieren:

Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der

gewünschten Position wird mit dem Button Unterpositionen

die Maske für die Unterpositionen aufgerufen.

Danach auf den Button Einfügen klicken und mit dem

Button Beides sowohl Stückliste als auch den Fertgiungsplan

in die Unterpositionen übernehmen.


Nach der Erstellung eines Fertigungsauftrags können über den Menüpunkt

Extras in den Positionen die Unterpsoitionen noch terminiert werden.

Dabei terminiert das System vom Termin der Position aus rückwärts.

Voraussetzung für eine sinnvolle Terminierung sind realistische

Übergangszeiten in den Unterpositionen.



[bearbeiten] Fertigungsliste

Die Fertigungsliste im Produktionszentrum kann wahlweise nach

4 Optionen gestartet werden:

  • Bestellungen
  • Bestellungen ohne Hyperlink
  • Aufträge
  • Aufträge mit zugeordneten Bestellungen


Das Ergebnis wird in Tabellenform dargestellt und kann danach

gedruckt oder zur weiteren Aufbereitung nach Excel kopiert werden.


Für alle 4 Optionen gilt folgendes:

Es werden nur Vorgangspositionen angezeigt, die mindestens

eine Unterposition mit Kennzeichen „A“ (=Arbeitsgang)

im Status AE enthalten.


Wird eine Einschränkung auf Kunden-Nr. und/oder Kundengruppe

gemacht, werden bei einer Bestellung die Kunden-Nr. und die Bestelldaten

über den zugeordneten Auftrag geholt. Ist der jeweiligen Bestellung

kein Auftrag zugeordnet, bleibt der Inhalt in den Spalten

Kunden-Nr. und Bestelldaten leer.

Ist Einschränkung auf Kunden-Nr. und/oder Kundengruppe gemacht,

muss der jeweiligen Bestellung auch ein Auftrag zugeordnet sein.


Bei der Einschränkung auf eine Maschinengruppe werden nur die

Arbeitsgang-Unterposition berücksichtigt, deren Maschinen-Nr. zu

der ausgewählten Maschinengruppe gehören.


Die Terminfilterung bitte immer im folgenden Format

(mit führenden Nullen) eingeben:


WW-JJ (WW = Kalenderwoche, JJ = Jahr)


Beispiele:


05-07 (Woche 5, Jahr 2007)

42-10 (Woche 42, jahr 2010)


Über den Starttermin und die Abfrage

Nur drucken, wenn Fertigungsauftrag

bereits gedruckt wurde? Ja Nein

können zusätzliche Einschränkungen gemacht werden.



[bearbeiten] Kalkulation OPR007

Dieses Programm dient zur Vor-, Zwischen- und Nachkalkulation.

Berechnungsmöglichkeiten sind die Vollkosten- und Variablenkostenberechnung

unter Zugrundelegung verschiedener prozentualer Gemeinkostenzuschläge wie Materialgemeinkosten,


Verwaltungskosten und Vertriebsgemeinkosten, die in Kalkulationsschemata hinterlegt werden.


Des Weiteren kann eine Deckungsbeitragsrechnung als Solldeckungsbeitrags-

sowie als Istdeckungsbeitragsrechnung durchgeführt werden.


Funktionsablauf:


EINGABE VORGANG (z.B. Angebots-Nr.),


EINGABE MENGE die kalkuliert werden soll. Mehrere Mengenangaben sind möglich.


EINGABE KALKULATIONSSCHEMATA, z.B. STANDARD.

Alle hinterlegten Kalkulationsschemata

sind mit der Funktion ÜBERSICHT KALKULATIONSSCHEMATA ersichtlich.


EINLESEN FERTIGUNGSPLAN ermöglicht einen hinterlegten Fertigungsplan aus

einem Vorgang (z.B.: Angebot) oder aus dem Artikelstamm zu übernehmen.


ÄNDERN FERTIGUNGSPLAN ermöglicht die Änderung des eingelesenen

Fertigungsplans. Durch Eingabe von M (=Material) oder A (=Arbeitsgang)

in der zweiten Spalte wird unterschieden, ob sie nachfolgend ein

Material (Artikel aus dem Artikelstamm) oder einem Arbeitsgang (aus dem

Arbeitsgangkatalog) eingeben.

Materialeingaben werden durch die Eingaben von Menge und Preis

vervollständigt.

Arbeitsgangeingaben werden durch die Eingaben von Rüst- und Fertigungszeit

vervollständigt.


KALKULATION führt die Berechnung nach Vollkosten und variablen Kosten

durch. Entsprechend der Definition des jeweiligen Kalkulationsschemata

können eventuelle zusätzliche Kosten noch eingegeben werden.


DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG SOLL führt eine Berechnung auf einen gewünschten

Solldeckungsbeitrag auf die Fertigungszeit durch.


DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG IST errechnet einen im Verkaufspreis enthaltenen

Deckungsbeitrag.

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