Produktion
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Ein Fertigungsauftrag in ODIN besteht aus Materialpositionen und Arbeitsgängen. | Ein Fertigungsauftrag in ODIN besteht aus Materialpositionen und Arbeitsgängen. | ||
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Unterpositionen können manuell erfaßt werden oder durch | Unterpositionen können manuell erfaßt werden oder durch | ||
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*Anlegen von Arbeitsgängen: | *Anlegen von Arbeitsgängen: | ||
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Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der | Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der | ||
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(Die Rüst- und Fert.-Zeit kann eventuell bereits hier schon eingeben werden.) | (Die Rüst- und Fert.-Zeit kann eventuell bereits hier schon eingeben werden.) | ||
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Übergangszeiten in den Unterpositionen. | Übergangszeiten in den Unterpositionen. | ||
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Die Fertigungsliste im Produktionszentrum kann wahlweise nach | Die Fertigungsliste im Produktionszentrum kann wahlweise nach | ||
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WW-JJ (WW = Kalenderwoche, JJ = Jahr) | WW-JJ (WW = Kalenderwoche, JJ = Jahr) | ||
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05-07 (Woche 5, Jahr 2007) | 05-07 (Woche 5, Jahr 2007) | ||
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können zusätzliche Einschränkungen gemacht werden. | können zusätzliche Einschränkungen gemacht werden. | ||
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Berechnungsmöglichkeiten sind die Vollkosten- und Variablenkostenberechnung | Berechnungsmöglichkeiten sind die Vollkosten- und Variablenkostenberechnung | ||
unter Zugrundelegung verschiedener prozentualer Gemeinkostenzuschläge wie Materialgemeinkosten, | unter Zugrundelegung verschiedener prozentualer Gemeinkostenzuschläge wie Materialgemeinkosten, | ||
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Verwaltungskosten und Vertriebsgemeinkosten, die in Kalkulationsschemata hinterlegt werden. | Verwaltungskosten und Vertriebsgemeinkosten, die in Kalkulationsschemata hinterlegt werden. | ||
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sowie als Istdeckungsbeitragsrechnung durchgeführt werden. | sowie als Istdeckungsbeitragsrechnung durchgeführt werden. | ||
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Aktuelle Version
Inhaltsverzeichnis |
[bearbeiten] Produktion
[bearbeiten] Kalkulation
Die zugehörige Tabelle finden Sie hier Bild:Kalkulation.pdf
[bearbeiten] Kalkulation Bestellung/Angebot/Auftrag
[bearbeiten] Kalkulation aller erledigten Bestellpositionen
[bearbeiten] Produktionszentrum
[bearbeiten] Erstellen Fertigungsaufträge
Ein Fertigungsauftrag in ODIN besteht aus Materialpositionen und Arbeitsgängen.
Diese werden an die jeweilige Bestellposition oder
Auftragsposition als Unterposition angehängt.
Unterpositionen können manuell erfaßt werden oder durch
kopieren erzeugt werden.
Vorbereitende Maßnahmen:
- Erfassen von Artikeln im Artikelstamm, die als Roh- oder Ausgangs-
material für ein Produkt dienen.
- Anlegen von Arbeitsgängen:
Im Programm Arbeitsgangkatalog sind die in Frage kommenden
Arbeitsgänge anzulegen. Vorher sollten in den diversen Stammdatentabellen
die Produktionsmaschinen erfaßt werden (ODIN-Menü --> Diverse Stammdaten-Tabelle --> Maschinen).
Manuelle Erfaßung des Fertgiungsauftrags pro Position:
Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der
gewünschten Position wird mit dem Button Unterpositionen
die Maske für die Unterpositionen aufgerufen.
Hier können bis zu 999 Material- bzw. Arbeitsgangunterpositionen erfasst werden.
Unterpositionen durch Kopieren erzeugen:
Vorbereitung:
- Anlegen einer Stückliste im Artikelstamm:
Für das herzustellende Produkt (Artikel) ist im Artikelstamm
eine Stückliste zu erfassen, die mindestens aus einer
Position besteht und als Artikel das zuvor erfaßte Rohmaterial enthält.
- Anlegen eines Fertigungsplans im Artikelstamm:
Für das herzustellende Produkt (Artikel) ist im Artikelstamm
ein Fertgiungsplan zu erfassen, der mindestens einen
Arbeitsgang enthält der im Arbeitsgangkatalog zuvor erfaßt wurde.
(Die Rüst- und Fert.-Zeit kann eventuell bereits hier schon eingeben werden.)
Kopieren:
Nach Anwahl der Bestellung bzw. des Auftrags und der
gewünschten Position wird mit dem Button Unterpositionen
die Maske für die Unterpositionen aufgerufen.
Danach auf den Button Einfügen klicken und mit dem
Button Beides sowohl Stückliste als auch den Fertgiungsplan
in die Unterpositionen übernehmen.
Nach der Erstellung eines Fertigungsauftrags können über den Menüpunkt
Extras in den Positionen die Unterpsoitionen noch terminiert werden.
Dabei terminiert das System vom Termin der Position aus rückwärts.
Voraussetzung für eine sinnvolle Terminierung sind realistische
Übergangszeiten in den Unterpositionen.
[bearbeiten] Fertigungsliste
Die Fertigungsliste im Produktionszentrum kann wahlweise nach
4 Optionen gestartet werden:
- Bestellungen
- Bestellungen ohne Hyperlink
- Aufträge
- Aufträge mit zugeordneten Bestellungen
Das Ergebnis wird in Tabellenform dargestellt und kann danach
gedruckt oder zur weiteren Aufbereitung nach Excel kopiert werden.
Für alle 4 Optionen gilt folgendes:
Es werden nur Vorgangspositionen angezeigt, die mindestens
eine Unterposition mit Kennzeichen „A“ (=Arbeitsgang)
im Status AE enthalten.
Wird eine Einschränkung auf Kunden-Nr. und/oder Kundengruppe
gemacht, werden bei einer Bestellung die Kunden-Nr. und die Bestelldaten
über den zugeordneten Auftrag geholt. Ist der jeweiligen Bestellung
kein Auftrag zugeordnet, bleibt der Inhalt in den Spalten
Kunden-Nr. und Bestelldaten leer.
Ist Einschränkung auf Kunden-Nr. und/oder Kundengruppe gemacht,
muss der jeweiligen Bestellung auch ein Auftrag zugeordnet sein.
Bei der Einschränkung auf eine Maschinengruppe werden nur die
Arbeitsgang-Unterposition berücksichtigt, deren Maschinen-Nr. zu
der ausgewählten Maschinengruppe gehören.
Die Terminfilterung bitte immer im folgenden Format
(mit führenden Nullen) eingeben:
WW-JJ (WW = Kalenderwoche, JJ = Jahr)
Beispiele:
05-07 (Woche 5, Jahr 2007)
42-10 (Woche 42, jahr 2010)
Über den Starttermin und die Abfrage
Nur drucken, wenn Fertigungsauftrag
bereits gedruckt wurde? Ja Nein
können zusätzliche Einschränkungen gemacht werden.
[bearbeiten] Kalkulation OPR007
Dieses Programm dient zur Vor-, Zwischen- und Nachkalkulation.
Berechnungsmöglichkeiten sind die Vollkosten- und Variablenkostenberechnung
unter Zugrundelegung verschiedener prozentualer Gemeinkostenzuschläge wie Materialgemeinkosten,
Verwaltungskosten und Vertriebsgemeinkosten, die in Kalkulationsschemata hinterlegt werden.
Des Weiteren kann eine Deckungsbeitragsrechnung als Solldeckungsbeitrags-
sowie als Istdeckungsbeitragsrechnung durchgeführt werden.
Funktionsablauf:
EINGABE VORGANG (z.B. Angebots-Nr.),
EINGABE MENGE die kalkuliert werden soll. Mehrere Mengenangaben sind möglich.
EINGABE KALKULATIONSSCHEMATA, z.B. STANDARD.
Alle hinterlegten Kalkulationsschemata
sind mit der Funktion ÜBERSICHT KALKULATIONSSCHEMATA ersichtlich.
EINLESEN FERTIGUNGSPLAN ermöglicht einen hinterlegten Fertigungsplan aus
einem Vorgang (z.B.: Angebot) oder aus dem Artikelstamm zu übernehmen.
ÄNDERN FERTIGUNGSPLAN ermöglicht die Änderung des eingelesenen
Fertigungsplans. Durch Eingabe von M (=Material) oder A (=Arbeitsgang)
in der zweiten Spalte wird unterschieden, ob sie nachfolgend ein
Material (Artikel aus dem Artikelstamm) oder einem Arbeitsgang (aus dem
Arbeitsgangkatalog) eingeben.
Materialeingaben werden durch die Eingaben von Menge und Preis
vervollständigt.
Arbeitsgangeingaben werden durch die Eingaben von Rüst- und Fertigungszeit
vervollständigt.
KALKULATION führt die Berechnung nach Vollkosten und variablen Kosten
durch. Entsprechend der Definition des jeweiligen Kalkulationsschemata
können eventuelle zusätzliche Kosten noch eingegeben werden.
DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG SOLL führt eine Berechnung auf einen gewünschten
Solldeckungsbeitrag auf die Fertigungszeit durch.
DECKUNGSBEITRAGSRECHNUNG IST errechnet einen im Verkaufspreis enthaltenen
Deckungsbeitrag.