Materialwirtschaft
Aus ODIN Wiki
Inhaltsverzeichnis |
Materialwirtschaft
Anfragebearbeitung
Starten Sie Odin und öffnen Sie,
im Bereich „Materialwirtschaft“ des ODIN-Menüs, die Anfragebearbeitung.
Erfassen einer Anfrage:
Um eine neue Anfrage zu erstellen,
klicken Sie in der unteren Symbolleiste auf „Erfassen“.
Das Eingabefeld der Lieferanten-Nummer wird nun rot dargestellt.
Geben Sie hier die Lieferanten-Nummer ein, welche auch in Odin gesucht werden kann,
indem Sie auf das Fernglas klicken, welches sich neben dem Eingabefeld befindet.
Suchen Sie nun nach der Lieferanten-Nummer,
indem Sie entweder den Kurznamen oder eines der anderen Suchkriterien benutzen.
Bei erfolgreicher Suche wird nun der Lieferant in der Liste aufgeführt.
Durch einen Doppelklick auf die Lieferanten-Nummer wird sowohl diese,
als auch die gesamte Anschrift des Lieferanten in die Anfrage kopiert.
Nun klicken Sie auf das Feld der Anfragedaten und geben diese dort ein.
Nachdem Sie nun alle wichtigen Daten eingefügt haben,
haben Sie die Möglichkeit noch weitere Daten einzugeben.
Klicken Sie dann auf den grünen Haken, der sich ganz unten befindet.
Erfassen der Positionsdaten:
Sie gelangen automatisch zur Positionserfassung,
nachdem Sie die Kopfdatenerfassung abgeschlossen haben.
Klicken Sie auch hier wieder auf „Erfassen“ und gehen Sie direkt zum Feld der Artikelnummer.
Suchen Sie durch das Fernrohr und dem gleichen Vorgang
wie beim Suchen der Lieferanten-Nummer.
Klicken Sie auf die Artikelnummer und sofort werden Artikelnummer
und Artikelbezeichnung in die Positionsdaten übernommen.
Klicken Sie nun unter der Überschrift „Mengen“ auf das Texteingabefeld
und geben Sie die entsprechende Stückzahl dort ein.
Der vom Lieferanten vorgegebene Preiss kann nachträglich durch Korrektur erfasst werden.
Genauso verhält es sich mit den Rabatt-Feldern. Klicken Sie nun wieder auf den grünen Haken.
Ihre Position wurde nun erfasst und weitere Positionen
können Sie durch denselben Vorgang erfassen .
Um die Positionsdaten zu korrigieren, klicken Sie auf „Korrektur“.
Sind Sie mit der Positionseingabe fertig,
klicken Sie den Zurück-Button und gelangen so wieder zu den Kopfdaten ihrer Anfrage.
Vorschau und Ausdruck der Anfrage:
Durch klicken des Symbols in der unteren Leiste
haben Sie nun die Möglichkeit einer Vorschau ihrer Anfrage.
Wenn Sie damit zufrieden sind und die Anfrage drucken möchten,
klicken Sie auf den dazugehörigen Button und auf die gewünschte Druckeinstellung.
Ihre Anfrage wird nun ausgedruckt.
Anfragebearbeitungsfunktionen im Überblick
- Erfassen und Ändern von Anfragen
- Archivierung der Anfragen
- Recherchemöglichkeit im Anfragenarchiv
- Übernahme der Anfrage in eine Bestellung
Mengenabhängige Einkaufspreise
L-Preise (Mengenabhängige Einkaufspreise) können
sowohl über die Lieferantenstammverwaltung als auch
über Artikelstammverwaltung (Wenn Lieferant=Haupt-Lieferant)
verwaltet werden.
Bestellbearbeitung OMAW02
Bestellbearbeitung
Starten Sie ODIN und öffnen Sie, im Bereich „Materialwirtschaft“ des ODIN-Menüs, die Bestellbearbeitung.
Erfassen der Kopfdaten der Bestellung
Um eine neue Bestellung zu erstellen,
klicken Sie in der unteren Symbolleiste auf „Erfassen“.
Das Eingabefeld der Lieferanten-Nummer wird nun rot dargestellt.
Geben Sie hier die Lieferanten-Nummer ein, welche auch in Odin gesucht werden kann,
indem Sie auf das Fernglas klicken, welches sich neben dem Eingabefeld befindet.
Suchen Sie nun nach der Lieferanten-Nummer,
indem Sie entweder den Kurznamen oder eines der anderen Suchkriterien benutzen.
Bei erfolgreicher Suche wird nun der Lieferant in der Liste aufgeführt.
Durch einen Doppelklick auf die Lieferanten-Nummer wird sowohl diese,
als auch die gesamte Anschrift des Lieferanten in die Bestellung kopiert.
Nun klicken Sie auf das Feld der Bestelldaten und geben diese dort ein.
Nachdem Sie nun alle wichtigen Daten eingefügt haben,
haben Sie die Möglichkeit noch weitere Daten einzugeben.
Klicken Sie dann auf den grünen Haken, der sich ganz unten befindet.
Erfassen der Positionsdaten
Nach Abschluss der Kopfdatenerfassung (grüner Haken),
gelangen Sie automatisch zur Positionserfassung.
Klicken Sie auch hier wieder auf „Erfassen“ und gehen Sie direkt zum Feld der Artikelnummer.
Suchen Sie durch das Fernglas und dem gleichen Vorgang
wie beim Suchen der Lieferanten-Nummer.
Klicken Sie auf die Artikelnummer und sofort werden Artikelnummer
und Artikelbezeichnung in die Positionsdaten übernommen.
Klicken Sie nun unter der Überschrift „Mengen“ auf das Feld unter dem Namen „Bestellt“
und geben Sie die entsprechende Stückzahl dort ein.
Im Eingabefeld des Preises steht nun schon der Preis,
der mit der Artikelnummer in die Positionsdaten übernommen wurde.
Auch dieser kann gegebenenfalls manuell eingegeben werden.
Genauso verhält es sich mit den Rabatt-Feldern. Klicken Sie nun wieder auf den grünen Haken.
Ihre Position wurde nun erfasst und weitere Positionen können Sie
durch denselben Vorgang erfassen .Um die Positionsdaten zu korrigieren,
klicken Sie auf „Korrektur“. Sind Sie mit der Positionseingabe fertig,
klicken Sie den Zurück-Button und gelangen so wieder zu den Kopfdaten ihrer Bestellung.
Vorschau und Ausdruck der Bestellung
Durch klicken des Symbols in der unteren Leiste
haben Sie nun die Möglichkeit einer Vorschau ihrer Bestellung.
Wenn Sie damit zufrieden sind und die Bestellung drucken möchten,
klicken Sie auf das dazugehörige Feld und auf die gewünschte Druckereinstellung.
Ihre Bestellung wird nun ausgedruckt.
Konzept Temporärer Bestand
(Anwendungsbeispiel: Separate Bewertung von rückgekauften Artikel)
Für den Hauptlagerort gibt es zusätzlich zum normalen Lagerbestand
bzw. Inventurbestand einen temporären Bestand, der zu einer
separaten Bewertung eines Teils oder des gesamten Lagerbestands dient.
Dieser temporäre Bestand ist in der Lagerverwaltung sichtbar gemacht.
Die Zubuchung als temporären Bestand erfolgt über das Programm
der manuellen Lagerzu-/abbuchung mit einer separaten Buchung
(damit auch ein separater Protokollsatz erstellt wird.)
Die Abbuchung erfolgt grundsätzlich über das Programm
„Verbuchen KTC-Lagerbuchungen“ wie folgt:
Bei Jedem Lagerabgang, der zu einer Auftragsposition führt,
bucht das System solange vom temporären Bestand des
KTC-Lagerorts ab, bis der temporäre Bestand aufgebraucht ist.
Handelt es sich bei dem jeweiligen Artikel um einen
„Konsi-Artikel“, erzeugt das System solange keine
Gutschriftsposition an den Lieferanten (Auftragsart GK), bis der
temporäre Bestand vollständig abgebucht wurde.
Bei der Bewertung des Lagers gilt folgende Formel:
Falls Lagerbestand > Temp-Bestand
à Lagerwert = LW1 + LW2 ansonsten
à Lagerwert = LW2
LW1 = (Lagerbestand – Temp-Bestand) * Basispreis-X
LW2 = Temp-Bestand * kumulierter EK-Preis
(ODIN-Listgenerator à Artikellisten à Bewertung à LB * BP = LW1, KumEK = LW2)
Der Wert des Kurzlagers (siehe unten) wird nicht bewertet, da
er im Temp-Bestand enthalten ist.
Beispiel:
Kunde gibt 20 Stk eines Artikels zum Verkaufspreis A an KROMI zurück.
Davon wir ein KTC sofort mit 17 Stk bestückt. (mehr haben
nicht Platz (in diesem Beispiel)). Der Rest (3 Stk) wird
auf ein Kurz- oder Temp-Lager bei KROMI gebucht:
(In diesem Beispiel ist BP und VPx jeweils 1)
LINK ZUR TABELLE FEHLT NOCH
Terminierung Unterpositionen
Diese Funktion führt, ausgehend vom bestätigten Termin,
eine Rückwärtsterminierung der Unterpositionen durch.
Als Grundlage für die Berechnung dienen sowohl die
Übergangszeiten als auch die Rüst- und Fertigungszeiten
der einzelnen Arbeitsgänge.
Die Terminierung erfolgt entweder über Kalenderwochen
Oder Betriebskalendertage (GBL:PROD-TERMINE-IN-TAGEN = YES)
Nach Abschluss der Terminierung wird:
- Der Starttermin in der Position entsprechend dem Termin
des 1. Arbeitsganges gesetzt.
- Die Termine für die Materialunterpositionen ebenfalls
entsprechend dem Termin des 1. Arbeitsganges gesetzt,
sofern nicht in GBL:TERMIN-MAT-VON-UPOS eine
Unterpositionsnummer angegeben ist.
Recherche
Mit dem Programm Recherche können sämtliche Vorgänge
(Anfragen, Bestellungen, Angebote und Aufträge)
mit einer beliebigen Zeichenkette durchsucht werden (Volltextsuche).
Dabei muss der Benutzer nur unterscheiden, ob er
die Kopf- oder Positionsdaten durchsucht.
(Vorgangsspezifische Zusatzoptionen zur Filterung werden
vom Programm automatisch abgefragt.)
Das Durchsuchen des Archivs erfolgt automatisch,
nachdem die aktuellen Voränge druchsucht wurden.
Das Programm liefert für jeden gefundenen Datensatz
die zugehörige Vorgangs-Nr. und eventuell Vorgangs-Position
sowie den Text, in dem die gesuchte Zeichenkette vorkommt.
Zusätzlich wird noch die Vorgangsart und der Positionsstatus angezeigt.
Die aktuellen Vorgänge werden zuerst aufgelistet.
Der ODIN-Manager stellt unter ODIN-Global die Felder ein,
die bei der Recherche durchsucht werden sollen.
Hierbei ist zweierlei zu beachten:
- 1. Je weniger Felder angegeben werden, umso schneller ist die Recherche
- 2. Das Programm berücksichtigt die Reihenfolge, in der die Felder eingegeben
werden.
Bestellvorschlag OMAW12/22
Zur Ermittlung des Bestellvorschlags werden folgende Daten benötigt:
Artikelstamm:
- Kennzeichen Dispo-Art
(V od. B, V = Verbrauchsdisposition,B= Bedarfsdisposition)
- Einzel-Bestellungen bei verschiedenen Terminen
Ist dieser Wert = Nein, dann wird bei der Übernahme des Bestellvorschlags Bestellungen des gleichen Artikels jedoch zu verschiedenen Terminen nur eine Bestellposition mit dem kürzesten Termin erzeugt.
Voraussetzung:
Auf die Frage
An bereits gespeicherte, nicht gedruckte
Bestellungen von HEUTE anhängen?
ist mit Ja zu antworten.
- Wiederbeschaffungszeit (in Tagen oder Wochen, siehe ODIN-MANAGER)
- Lagerbestand
- Bestellbestand
- reservierte Menge
- Gesamtverfügbare Menge = LBS [ - MBS] + BBS - RBS
- Faktor fuer Losgrösse (nur bei Verbrauchsdisposition)
- Mindestbestellmenge
- ABC-Klasse
Lieferantenstamm:
- Faktor fuer Losgröße (nur bei Verbrauchsdisposition)
- Lieferverzug in Tagen oder Wochen (siehe ODIN-MANAGER)
ODIN-Manager:
- Lieferzeit in Abhaengigkeit von der ABC-Klasse
Mögliche Werte der ABC-Klasse: A,B,C,D,E
A,B,C entspricht der klassischen Definition
D bedeuted in ODIN, dass diese Artikel nicht mehr disponiert werden.
E sind neu erfasste Artikel, die noch nicht nach ABC-klassifizierbar sind.
Lieferstatistik OMAW32
Filter von/bis:
Lieferant, Lieferdatum, Produktklassifierung
Auswertung auf Liste:
Durchschn. Lieferzeit in Wochen: LS-Datum - Datum Druck Bestellung
Durchschn. Lieferverzug in Wochen: LS-Datum - B-Termin
Totale Anzahl der Lieferungen
Anzahl termingerechter Lieferungen
Anzahl Lieferungen mit Termin-Verzug
Anzahl zu frueh gelieferter Waren
Modifizierung im Lieferantenstamm:
- ABC-Kennzeichen Liefertreue
Kennzeichen = „A“ wenn
%-Lieferungen mit Termin-Verzug < Vorgegebener Wert im ODIN-Manager
Kennzeichen = „C“ wenn
%-Lieferungen mit Termin-Verzug > Vorgegebener Wert im ODIN-Manager
Kennzeichen „B“ wenn nicht „A“ und nicht „C“
- Durchschnittlicher Lieferverzug
Mindestbestands Berechnung
Programmstart
Der Programmstart erfolgt entweder für einen einmaligen
Programmlauf direkt über das Programm OMAW11
oder über den ODIN-Manager (.a) als automatischer Wiederhollauf.
Im letzteren Fall (ODIN-Manager à System-Management)
gibt man beim Start an, nach wie vielen Tagen das
Programm zum ersten Mal um welche Uhrzeit laufen soll.
Danach startet das Programm automatisch alle 7 Tage
zur angegebenen Uhrzeit.
Zum beenden des automatischen Laufs ist der Job OMAW11
in der Queue ODIN zu löschen.
Filterdaten
Entsprechend der Bildschirmmaske des Programms OMAW11
können für einen Programmlauf die jeweiligen Filterdaten gesetzt werden.
Diese Daten können auch mit der Funktion "Filterdaten speichern"
unter einem beliebigen Namen als Filterdaten-Paket gespeichert und
bei Bedarf abgerufen werden.
Beim automatischen Lauf arbeitet das Programm sämtliche
gespeicherten Filterdaten-Pakete ab.
Wirkungsweise
Entsprechend den Filterdaten werden für die ausgewählten Artikel
die durchschnittlichen Mengenverbräuche pro Monat ermittelt
und diese Zahl mit dem in den Filterdaten eingegebenen Faktor
multipliziert. Der daraus sich ergebende Wert wird als Mindestbestand
bei dem ausgewählten Lagerort eingetragen.
Je nach Systemeinstellung werden zur Berechnung der Mengenverbräuche
pro Monat die Umsatzmengen oder Auftragseingangsmengen benutzt.
Verarbeitung von KTC-Buchungen
Zur Generierung einer Auftragsposition benutzt das Programm
bei einem Artikel, der nicht existiert, die Artikeldaten der Default-Position.
In die Auftragsnotiz wird in diesem Fall ein Vermerk geschrieben.
Achtung: Lagerbuchungen erfolgen natürlich nicht.