Materialwirtschaft

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Version vom 09:26, 10. Aug. 2009

Inhaltsverzeichnis

Materialwirtschaft

Anfragebearbeitung

Starten Sie Odin und öffnen Sie,

im Bereich „Materialwirtschaft“ des ODIN-Menüs, die Anfragebearbeitung.


Erfassen einer Anfrage:


Um eine neue Anfrage zu erstellen,

klicken Sie in der unteren Symbolleiste auf „Erfassen“.

Das Eingabefeld der Lieferanten-Nummer wird nun rot dargestellt.

Geben Sie hier die Lieferanten-Nummer ein, welche auch in Odin gesucht werden kann,

indem Sie auf das Fernglas klicken, welches sich neben dem Eingabefeld befindet.

Suchen Sie nun nach der Lieferanten-Nummer,

indem Sie entweder den Kurznamen oder eines der anderen Suchkriterien benutzen.

Bei erfolgreicher Suche wird nun der Lieferant in der Liste aufgeführt.

Durch einen Doppelklick auf die Lieferanten-Nummer wird sowohl diese,

als auch die gesamte Anschrift des Lieferanten in die Anfrage kopiert.

Nun klicken Sie auf das Feld der Anfragedaten und geben diese dort ein.

Nachdem Sie nun alle wichtigen Daten eingefügt haben,

haben Sie die Möglichkeit noch weitere Daten einzugeben.

Klicken Sie dann auf den grünen Haken, der sich ganz unten befindet.


Erfassen der Positionsdaten:


Sie gelangen automatisch zur Positionserfassung,

nachdem Sie die Kopfdatenerfassung abgeschlossen haben.

Klicken Sie auch hier wieder auf „Erfassen“ und gehen Sie direkt zum Feld der Artikelnummer.

Suchen Sie durch das Fernrohr und dem gleichen Vorgang

wie beim Suchen der Lieferanten-Nummer.

Klicken Sie auf die Artikelnummer und sofort werden Artikelnummer

und Artikelbezeichnung in die Positionsdaten übernommen.

Klicken Sie nun unter der Überschrift „Mengen“ auf das Texteingabefeld

und geben Sie die entsprechende Stückzahl dort ein.

Der vom Lieferanten vorgegebene Preiss kann nachträglich durch Korrektur erfasst werden.

Genauso verhält es sich mit den Rabatt-Feldern. Klicken Sie nun wieder auf den grünen Haken.

Ihre Position wurde nun erfasst und weitere Positionen

können Sie durch denselben Vorgang erfassen .

Um die Positionsdaten zu korrigieren, klicken Sie auf „Korrektur“.

Sind Sie mit der Positionseingabe fertig,

klicken Sie den Zurück-Button und gelangen so wieder zu den Kopfdaten ihrer Anfrage.


Vorschau und Ausdruck der Anfrage:

Durch klicken des Symbols in der unteren Leiste

haben Sie nun die Möglichkeit einer Vorschau ihrer Anfrage.

Wenn Sie damit zufrieden sind und die Anfrage drucken möchten,

klicken Sie auf den dazugehörigen Button und auf die gewünschte Druckeinstellung.

Ihre Anfrage wird nun ausgedruckt.


Anfragebearbeitungsfunktionen im Überblick

  • Erfassen und Ändern von Anfragen
  • Archivierung der Anfragen
  • Recherchemöglichkeit im Anfragenarchiv
  • Übernahme der Anfrage in eine Bestellung

Mengenabhängige Einkaufspreise

L-Preise (Mengenabhängige Einkaufspreise) können

sowohl über die Lieferantenstammverwaltung als auch

über Artikelstammverwaltung (Wenn Lieferant=Haupt-Lieferant)

verwaltet werden.

Bestellbearbeitung OMAW02

Bestellbearbeitung

Starten Sie ODIN und öffnen Sie, im Bereich „Materialwirtschaft“ des ODIN-Menüs, die Bestellbearbeitung.

Erfassen der Kopfdaten der Bestellung


Um eine neue Bestellung zu erstellen,

klicken Sie in der unteren Symbolleiste auf „Erfassen“.

Das Eingabefeld der Lieferanten-Nummer wird nun rot dargestellt.

Geben Sie hier die Lieferanten-Nummer ein, welche auch in Odin gesucht werden kann,

indem Sie auf das Fernglas klicken, welches sich neben dem Eingabefeld befindet.

Suchen Sie nun nach der Lieferanten-Nummer,

indem Sie entweder den Kurznamen oder eines der anderen Suchkriterien benutzen.

Bei erfolgreicher Suche wird nun der Lieferant in der Liste aufgeführt.

Durch einen Doppelklick auf die Lieferanten-Nummer wird sowohl diese,

als auch die gesamte Anschrift des Lieferanten in die Bestellung kopiert.

Nun klicken Sie auf das Feld der Bestelldaten und geben diese dort ein.

Nachdem Sie nun alle wichtigen Daten eingefügt haben,

haben Sie die Möglichkeit noch weitere Daten einzugeben.

Klicken Sie dann auf den grünen Haken, der sich ganz unten befindet.


Erfassen der Positionsdaten


Nach Abschluss der Kopfdatenerfassung (grüner Haken),

gelangen Sie automatisch zur Positionserfassung.

Klicken Sie auch hier wieder auf „Erfassen“ und gehen Sie direkt zum Feld der Artikelnummer.

Suchen Sie durch das Fernglas und dem gleichen Vorgang

wie beim Suchen der Lieferanten-Nummer.

Klicken Sie auf die Artikelnummer und sofort werden Artikelnummer

und Artikelbezeichnung in die Positionsdaten übernommen.

Klicken Sie nun unter der Überschrift „Mengen“ auf das Feld unter dem Namen „Bestellt

und geben Sie die entsprechende Stückzahl dort ein.

Im Eingabefeld des Preises steht nun schon der Preis,

der mit der Artikelnummer in die Positionsdaten übernommen wurde.

Auch dieser kann gegebenenfalls manuell eingegeben werden.

Genauso verhält es sich mit den Rabatt-Feldern. Klicken Sie nun wieder auf den grünen Haken.

Ihre Position wurde nun erfasst und weitere Positionen können Sie

durch denselben Vorgang erfassen .Um die Positionsdaten zu korrigieren,

klicken Sie auf „Korrektur“. Sind Sie mit der Positionseingabe fertig,

klicken Sie den Zurück-Button und gelangen so wieder zu den Kopfdaten ihrer Bestellung.


Vorschau und Ausdruck der Bestellung


Durch klicken des Symbols in der unteren Leiste

haben Sie nun die Möglichkeit einer Vorschau ihrer Bestellung.

Wenn Sie damit zufrieden sind und die Bestellung drucken möchten,

klicken Sie auf das dazugehörige Feld und auf die gewünschte Druckereinstellung.

Ihre Bestellung wird nun ausgedruckt.

Konzept Temporärer Bestand

(Anwendungsbeispiel: Separate Bewertung von rückgekauften Artikel)

Für den Hauptlagerort gibt es zusätzlich zum normalen Lagerbestand

bzw. Inventurbestand einen temporären Bestand, der zu einer

separaten Bewertung eines Teils oder des gesamten Lagerbestands dient.

Dieser temporäre Bestand ist in der Lagerverwaltung sichtbar gemacht.


Die Zubuchung als temporären Bestand erfolgt über das Programm

der manuellen Lagerzu-/abbuchung mit einer separaten Buchung

(damit auch ein separater Protokollsatz erstellt wird.)


Die Abbuchung erfolgt grundsätzlich über das Programm

„Verbuchen KTC-Lagerbuchungen“ wie folgt:

Bei Jedem Lagerabgang, der zu einer Auftragsposition führt,

bucht das System solange vom temporären Bestand des

KTC-Lagerorts ab, bis der temporäre Bestand aufgebraucht ist.

Handelt es sich bei dem jeweiligen Artikel um einen

„Konsi-Artikel“, erzeugt das System solange keine

Gutschriftsposition an den Lieferanten (Auftragsart GK), bis der

temporäre Bestand vollständig abgebucht wurde.


Bei der Bewertung des Lagers gilt folgende Formel:

Falls Lagerbestand > Temp-Bestand

à Lagerwert = LW1 + LW2 ansonsten

à Lagerwert = LW2


LW1 = (Lagerbestand – Temp-Bestand) * Basispreis-X

LW2 = Temp-Bestand * kumulierter EK-Preis


(ODIN-Listgenerator à Artikellisten à Bewertung à LB * BP = LW1, KumEK = LW2)


Der Wert des Kurzlagers (siehe unten) wird nicht bewertet, da

er im Temp-Bestand enthalten ist.

Beispiel:

Kunde gibt 20 Stk eines Artikels zum Verkaufspreis A an KROMI zurück.

Davon wir ein KTC sofort mit 17 Stk bestückt. (mehr haben

nicht Platz (in diesem Beispiel)). Der Rest (3 Stk) wird

auf ein Kurz- oder Temp-Lager bei KROMI gebucht:

(In diesem Beispiel ist BP und VPx jeweils 1)


Zur Tabelle: Bild:Konzept Temporärer Bestand.pdf

Terminierung Unterpositionen

Diese Funktion führt, ausgehend vom bestätigten Termin,

eine Rückwärtsterminierung der Unterpositionen durch.

Als Grundlage für die Berechnung dienen sowohl die

Übergangszeiten als auch die Rüst- und Fertigungszeiten

der einzelnen Arbeitsgänge.


Die Terminierung erfolgt entweder über Kalenderwochen

Oder Betriebskalendertage (GBL:PROD-TERMINE-IN-TAGEN = YES)

Nach Abschluss der Terminierung wird:

  • Der Starttermin in der Position entsprechend dem Termin

des 1. Arbeitsganges gesetzt.

  • Die Termine für die Materialunterpositionen ebenfalls

entsprechend dem Termin des 1. Arbeitsganges gesetzt,

sofern nicht in GBL:TERMIN-MAT-VON-UPOS eine

Unterpositionsnummer angegeben ist.

Recherche

Mit dem Programm Recherche können sämtliche Vorgänge

(Anfragen, Bestellungen, Angebote und Aufträge)

mit einer beliebigen Zeichenkette durchsucht werden (Volltextsuche).


Dabei muss der Benutzer nur unterscheiden, ob er

die Kopf- oder Positionsdaten durchsucht.

(Vorgangsspezifische Zusatzoptionen zur Filterung werden

vom Programm automatisch abgefragt.)

Das Durchsuchen des Archivs erfolgt automatisch,

nachdem die aktuellen Voränge druchsucht wurden.


Das Programm liefert für jeden gefundenen Datensatz

die zugehörige Vorgangs-Nr. und eventuell Vorgangs-Position

sowie den Text, in dem die gesuchte Zeichenkette vorkommt.

Zusätzlich wird noch die Vorgangsart und der Positionsstatus angezeigt.

Die aktuellen Vorgänge werden zuerst aufgelistet.


Der ODIN-Manager stellt unter ODIN-Global die Felder ein,

die bei der Recherche durchsucht werden sollen.

Hierbei ist zweierlei zu beachten:

  • 1. Je weniger Felder angegeben werden, umso schneller ist die Recherche
  • 2. Das Programm berücksichtigt die Reihenfolge, in der die Felder eingegeben

werden.

Bestellvorschlag OMAW12/22

Zur Ermittlung des Bestellvorschlags werden folgende Daten benötigt:


Artikelstamm:

  • Kennzeichen Dispo-Art

(V od. B, V = Verbrauchsdisposition,B= Bedarfsdisposition)


  • Einzel-Bestellungen bei verschiedenen Terminen

Ist dieser Wert = Nein, dann wird bei der Übernahme des Bestellvorschlags Bestellungen des gleichen Artikels jedoch zu verschiedenen Terminen nur eine Bestellposition mit dem kürzesten Termin erzeugt.

Voraussetzung:

Auf die Frage

An bereits gespeicherte, nicht gedruckte Bestellungen von HEUTE anhängen?

ist mit Ja zu antworten.


  • Wiederbeschaffungszeit (in Tagen oder Wochen, siehe ODIN-MANAGER)
  • Lagerbestand
  • Bestellbestand
  • reservierte Menge
  • Gesamtverfügbare Menge = LBS [ - MBS] + BBS - RBS
  • Faktor fuer Losgröße (nur bei Verbrauchsdisposition)
  • Mindestbestellmenge
  • ABC-Klasse


Lieferantenstamm:

  • Faktor für Losgröße (nur bei Verbrauchsdisposition)
  • Lieferverzug in Tagen oder Wochen (siehe ODIN-MANAGER)


ODIN-Manager:

  • Lieferzeit in Abhängigkeit von der ABC-Klasse

Mögliche Werte der ABC-Klasse: A,B,C,D,E

A,B,C entspricht der klassischen Definition

D bedeuted in ODIN, dass diese Artikel nicht mehr disponiert werden.

E sind neu erfasste Artikel, die noch nicht nach ABC-klassifizierbar sind.


AE-Statistik:

  • Erwarteter Verbrauch pro Periode

Betriebskalender muss für Terminermittlung erfasst sein


Notwendige Programme: OSVV01, OSVV03, OSVV25, OMAW02, OSTAVB


Artikeldisposition für verbrauchsgesteuerte Artikel:

ABC-Kennzeichen = D: keine Bestellung

Berechnung gesamtverfuegbare Menge (GVM):

GVM = Lagerbestand [ - Mindestbestand] + Bestellbestand - reserv. Bestand Subtraktion Mindestbestand von GVM. (--> ODIN-Manager)


Berechnung gewichteter Verbrauch pro Tag:

Gewichteter Verbrauch pro Monat GVPM:

  • Gewichtungsfunktion:

y = exp ( -b * x) / SUM (y (x))

x=0..n

  • Randbedingung:

x = 0: y = 1 (x=0: Aktueller Monat - 1)

x = AZ-1: y = Y_AZ


GVPM = SUM (y(x) * M(x))

x=0..n (n=AZ-1)


Gewichteter Verbrauch pro Tag:

GVPT = GVPM * 12 / 365

Berechnung Reichweite (RW) in Tagen: RW = GVM / GVPT


Wiederbeschaffungszeit, Lieferzeit und Lieferverzug:

Falls E_WZ = "W" dann WZ = WZ * UFWT

Falls E_LZ = "W" dann LZ = LZ * UFWT

Falls E_LV = "W" dann LV = LV * UFWT


Bestellpunkt:

Falls RW < WZ + LV- LZ dann B E S T E L L E N


Berechnung Losgroesse (zu bestellende Menge):

Falls F_LG = 0 dann F_LG = F_LG_L

Falls F_LG = 0 dann F_LG = DEF_F_LG

Falls E_F_LG = "W" dann F_LG = F_LG * UFWT


Losgröße = F_LG * GVPT


ODIN-Manager:

Bei negativer Verfügbarer-Menge (GVM) zur berechneten Losgröße den Absolutbetrag von GVM addieren?


JA:Falls GVM negativ und ABS (GVM) > Losgröße dann Losgröße = ABS (GVM) + Losgröße

NEIN:Falls GVM negativ und ABS (GVM) > Losgröße dann Losgröße = ABS (GVM)


  • Variablen mit Quelle ODIN-Manager
AZ Anzahl Perioden
Y_AZ Wert von y bei x=AZ - 1
UFWT Umrechnungs-Faktor Woche in Tagen
E_WZ Einheit der Wiederbeschaffungszeit
E_LZ Einheit der Lieferzeit
E_LV Einheit des Lieferverzugs
DEF_F_LGDefault-Faktor fuer Losgröße
E_F_LG Einheit des Losgroessen-Faktor
LZ Lieferzeit abhaengig von ABC-Klasse


  • Variable mit Quelle AE-Statistik

M AE-Menge pro Monat


  • Variablen mit Quelle Artikelstamm
WZWiederbeschaffungszeit
F_LG Artikel-Faktor fuer Losgroesse


  • Variablen mit Quelle Lieferantenstamm
LVLieferverzug
F_LG_L Lieferanten-Faktor Losgröße


Bestellstruktur:


Zur Erzeugung einer Bestellstruktur über die Hyperlink-Felder

sollte folgender Wert gesetzt sein:


  • Artikelstamm:

Einzel-Bestellungen bei verschiedenen Terminen = JA


  • Berechnung Artikelverbrauch:

Wenn im Filter beim Programmstart ein eindeutiger Lagerort

eingegeben wurde und dieser ein übergeordneter Lagerort ist,

dann ergibt sich als Verbrauch die Summe der Einzelverbräuche

der untergeordneten Lagerorte.

Enthällt der Lagerort das Zeichen *, so ergibt sich der Verbrauch

aus allen Lagerorten, die Zeichengleich übereinstimmen.


  • Berechnung Lagerbestand:

Wenn im Filter beim Programmstart ein eindeutiger Lagerort

eingegeben wurde und dieser ein übergeordneter Lagerort ist,

dann ergibt der Lagerbestand aus diesem Lagerort und aus

allen Beständen der untergeordneten Lagerorte.

Enthällt der Lagerort das Zeichen *, so ergibt sich der Lagerbestand

aus allen Lagerorten, die Zeichengleich übereinstimmen.


Berechnung Lagerbestandsdaten beim Bestellvorschlag

Gibt man in den Auswahldaten bei Bestandsdaten von Lagerort gezielt einen exakten Lagerort oder nichts (dann gilt der Hauptlagerort) ein, dann werden die Bestandsdaten zunächst nur von diesem Lagerort/Hauptlagerort ermittelt.


Falls der eingebene Lagerort/Hauptlagerort ein übergeordenter Lagerort ist, werden die Bestände der untergeordneten Lagerorte noch dazu addiert. (Mit Ausnahme der Mindestbestände!)


Gibt man einen Lagerort mit Match-Code ein (z.B. LAGER*) oder nur *, dann werden die Bestandsdaten (einschließlich der Mindestbestände!) von allen zutreffenden Lagerorten aufsummiert.

Lieferstatistik OMAW32

Filter von/bis:

Lieferant, Lieferdatum, Produktklassifierung

Auswertung auf Liste:

Durchschn. Lieferzeit in Wochen: LS-Datum - Datum Druck Bestellung

Durchschn. Lieferverzug in Wochen: LS-Datum - B-Termin

Totale Anzahl der Lieferungen

Anzahl termingerechter Lieferungen

Anzahl Lieferungen mit Termin-Verzug

Anzahl zu frueh gelieferter Waren


Modifizierung im Lieferantenstamm:

- ABC-Kennzeichen Liefertreue

Kennzeichen = „A“ wenn

%-Lieferungen mit Termin-Verzug < Vorgegebener Wert im ODIN-Manager


Kennzeichen = „C“ wenn

%-Lieferungen mit Termin-Verzug > Vorgegebener Wert im ODIN-Manager


Kennzeichen „B“ wenn nicht „A“ und nicht „C“

- Durchschnittlicher Lieferverzug

Mindestbestands Berechnung

Programmstart

Der Programmstart erfolgt entweder für einen einmaligen

Programmlauf direkt über das Programm OMAW11

oder über den ODIN-Manager (.a) als automatischer Wiederhollauf.

Im letzteren Fall (ODIN-Manager à System-Management)

gibt man beim Start an, nach wie vielen Tagen das

Programm zum ersten Mal um welche Uhrzeit laufen soll.

Danach startet das Programm automatisch alle 7 Tage

zur angegebenen Uhrzeit.

Zum beenden des automatischen Laufs ist der Job OMAW11

in der Queue ODIN zu löschen.


Filterdaten

Entsprechend der Bildschirmmaske des Programms OMAW11

können für einen Programmlauf die jeweiligen Filterdaten gesetzt werden.

Diese Daten können auch mit der Funktion "Filterdaten speichern"

unter einem beliebigen Namen als Filterdaten-Paket gespeichert und

bei Bedarf abgerufen werden.

Beim automatischen Lauf arbeitet das Programm sämtliche

gespeicherten Filterdaten-Pakete ab.


Wirkungsweise

Entsprechend den Filterdaten werden für die ausgewählten Artikel

die durchschnittlichen Mengenverbräuche pro Monat ermittelt

und diese Zahl mit dem in den Filterdaten eingegebenen Faktor

multipliziert. Der daraus sich ergebende Wert wird als Mindestbestand

bei dem ausgewählten Lagerort eingetragen.

Je nach Systemeinstellung werden zur Berechnung der Mengenverbräuche

pro Monat die Umsatzmengen oder Auftragseingangsmengen benutzt.

Verarbeitung von KTC-Buchungen

Zur Generierung einer Auftragsposition benutzt das Programm

bei einem Artikel, der nicht existiert, die Artikeldaten der Default-Position.

In die Auftragsnotiz wird in diesem Fall ein Vermerk geschrieben.

Achtung: Lagerbuchungen erfolgen natürlich nicht.

Persönliche Werkzeuge